Referenzprojekt Prozessleittechnik

M4T - Von einer Vision zur Produktion der Zukunft

Sto SE & Co. KGaA

Bei der Sto SE & Co. KGaA, einem international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, steht M4T für Manufacturing for Tomorrow. Diese Abkürzung ist Teil eines Projektnamens, bei dem die Automatisierungstechnik der Produktionen mehrerer Standorte fit für die Zukunft gemacht werden soll. Zusammen mit KRIKO als Spezialist für Siemens PCS 7 Leittechnik hat Sto erfolgreich die erste und größte Produktionsanlage erneuert. Hierbei war die große Erfahrung von KRIKO in der Automatisierungstechnik, aber auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit der Garant für den Erfolg.

Projekt Sto Prozessleittechnik

Anforderungen an KRIKO:

  • Kurze Stillstandszeiten einhalten
  • Intelligentes, mehrstufiges Umbaukonzept
  • Zuverlässiges Anfahren nach jedem Umbauschritt 
  • Präzise, selbstlernende Dosierung 
  • Hohe Qualitätsansprüche
  • Reproduzierbarkeit des Endproduktes 
  • Einfache, benutzerfreundliche Bedienung 
  • Hohe Sicherheit für Mensch und Maschine 

Die Lösung von KRIKO

Am Standort in Stühlingen Ortsteil Weizen befindet sich die Produktion 3. Hier wird der größte Anteil der pastösen Produkte wie Farben und Putze für den europäischen Markt hergestellt. An der 1980 in Betrieb genommenen Anlage wurde die komplette Elektro- und Leittechnik einschließlich der Verkabelung durch KRIKO erneuert. Um für Industrie 4.0 gerüstet zu sein, wurde intelligente Sensorik und Aktorik verbaut und über PROFINET und IO-Link eingebunden. Zudem wurde eine leistungsfähige Anbindung an das MES (Manufacturing Execution System) integriert.

Während der ersten Umbauphase um den Jahreswechsel 2019/2020 wurden innerhalb von wenigen Tagen die veralteten Siemens S5-Controller abgelöst. Ein Großteil der S5-E/A-Peripherie wurde in diesem ersten Schritt beibehalten. In einem zweiten Umbauschritt wurden ohne Beeinträchtigung des Produktionsablaufs an mehreren Wochenenden nach und nach die E/A-Peripherie sowie die Feldgeräte erneuert. Die kurzen Zeitfenster erforderten eine zuverlässige Montagevorbereitung und -durchführung. 

Die Basis des erfolgreichen Umbaus bildeten gemeinsame Workshops von KRIKO, Sto und weiteren Partnern. Dies garantiert auch den erfolgreichen Rollout, bei dem M4T an allen Standorten einheitlich verwirklicht werden soll. Sto vertraut auch weiterhin auf die Leistungsfähigkeit von KRIKO und hat den nächsten Schritt des M4T-Projektes in Donaueschingen bei KRIKO beauftragt.

Warum mit KRIKO

Der Nutzen für den Kunden

Modernste Technologien: Eine Produktionsanlage, die mit den neuesten Technologien fit für die Zukunft und Industrie 4.0 ist

Kurze Stillstandszeiten: Projektumsetzung mit kurzen Stillstandszeiten, dadurch wurde die Produktion nicht beeinträchtigt

Reibungslose Umsetzung: Durch die langjährige Erfahrung von KRIKO in der Automatisierungstechnik konnte das Projekt reibungslos umgesetzt werden

Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit

Eingesetzte Technologien: 

  • Siemens PCS 7 mit CMT (Control Module Technology)
  • Siemens TIA-Portal V15 
  • EPLAN mit Preplanning und Fluid
  • Siemens Siwarex FTA Dosiertechnik
  • PROFINET und IO-Link  
  • KRIS³ Rezepturverwaltung
  • SIMATIC Safety

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