Das Projektergebnis
Im Zuge des Projektes wurde ein auf der Kundenplattform gehostetes KRIS-System aufgebaut. Die Installation umfasst zwei virtuelle Maschinen:
- KRIS-Server mit OPC UA Anbindung zu den WinCC OA Gebäudeautomationsservern und den Medienmessungen an den Gebäudeeintritten. Der Server sammelt, verrechnet und verdichtet die Energiedaten. Außerdem dient er als Webserver für eine kundenspezifische Node-RED Visualisierung von Energie-KPIs, um die energetische Performance der Gebäude vergleichbar zu machen.
- KRIS Terminal Server für Bedienzugriffe mit KRIS-Client Installation. Der KRIS-Client ist Multi-Session fähig, das ermöglicht die gleichzeitige Bedienung des KRIS-Systems von einem Terminal Server zur gleichen Zeit.
Das System wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden vollständig in die IT-Infrastruktur eingebunden. Dies beinhaltet die externe Überwachung aller relevanten KRIS-Dienste, automatische Backups, Domäneneinbindung der Betriebssysteme und der KRIS-Applikation, Verbindungsüberwachung zu den Datenquellen mit Mail-Alarmierung, um nur einige zu nennen.
Arbeitsweise und Qualität
Zur Sicherstellung der Qualität in der Umsetzung wurde das Gesamtprojekt gemäß V-Modell umgesetzt. Dies bedarf eine strukturierte Arbeitsweise aller beteiligten Projektmitarbeiter vom Systementwurf bis zur dokumentierten Endabnahme.
Die interne Entwicklung der KRIS 4 EMS-App erfolgte agil nach SCRUM. Alle Benutzeranforderungen wurden über sogenannte Epics und Stories detailliert beschrieben, dem Entwicklerteam vermittelt und in zweiwöchigen Sprints zielgerichtet und hocheffektiv umgesetzt.
Abschließend kann das Projekt als voller Erfolg für die Zukunft von KRIS und die Zusammenarbeit von Roche und KRIKO gesehen werden.